Sonnige Aussichten: Die durchschnittliche Einspeisevergütung der Photovoltaik

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Zusammenfassung

Die durchschnittliche Einspeisevergütung für Photovoltaik variiert je nach Standort und Zeitraum. Für die meisten Haushalte hat es sich in den letzten Jahren jedoch sehr rentabel gemacht, PV-Anlagen auf den Dächern zu installieren. Immerhin bieten die Netzbetreiber für jede Kilowattstunde (kWh) Strom, die zwischen 2017 und 2021 eingespeist wurde, eine durchschnittliche Vergütung von rund 11 Cent. In den nächsten Jahren könnte sich dieser Preis noch weiter reduzieren, während die Investitionskosten sinken.

Wie ist die Durchschnittliche Einspeisevergütung für Photovoltaik definiert?

Die durchschnittliche Einspeisevergütung für Photovoltaik bezieht sich auf den Betrag, den Netzbetreiber auszahlen, wenn Strom in ein öffentliches Netz eingespeist wird. Die Höhe dieser Vergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Standort, Anlagenleistung und Zeitpunkt der Installation. Die Vergütung wird in Cent pro kWh berechnet und kann auch von Jahr zu Jahr variieren.

Wie hat sich die Einspeisevergütung im Vergleich der Jahre entwickelt?

In den letzten Jahren hat sich die durchschnittliche Einspeisevergütung für Photovoltaik stetig reduziert. Im Jahr 2010 betrug die Vergütung noch durchschnittlich 37,8 Cent pro kWh, während sie im Jahr 2021 zwischen 9,07 und 12,92 Cent pro kWh lag. Dies ist vor allem auf die zunehmende Akzeptanz von PV-Anlagen zurückzuführen, die auf Dächern von Haushalten installiert sind, sowie auf die sinkenden Investitions- und Betriebskosten.

Was beeinflusst die Einspeisevergütung für Photovoltaik?

Die durchschnittliche Einspeisevergütung für Photovoltaik hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein wichtiger Faktor ist der Standort der PV-Anlage, da dies Auswirkungen auf die Stromerzeugung hat. So ist die Vergütung für Anlagen, die in sonnenreichen Regionen stehen, in der Regel höher. Weitere Faktoren, die die Einspeisevergütung beeinflussen, sind die Anlagenleistung, der Zeitpunkt der Installation der Anlage und das Bundesland, in dem die Anlage betrieben wird.

Lohnt sich die Investition in eine Photovoltaik-Anlage noch?

Trotz der Abnahme der Einspeisevergütung für PV-Strom kann eine Investition in eine PV-Anlage immer noch sehr rentabel sein. Die sinkenden Investitions- und Betriebskosten von PV-Anlagen gleichen die sinkenden Einspeisevergütungen aus, und Solarstrom wird im Vergleich zu Strom aus dem öffentlichen Netz immer noch zu einem sehr attraktiven Preis angeboten. Eine Einsparmöglichkeit, bei der Sie auf lange Sicht wirklich Geld sparen können, ist jedoch die Installation von Speichersystemen.

Wie wirkt sich die Änderung des EEG auf die Einspeisevergütung aus?

Das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) ist das wichtigste Instrument zur Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland. Es regelt auch die Einspeisevergütung für PV-Anlagen und wird daher an den Markttrends angepasst. Die Preise werden in der Regel jedes Jahr neu festgelegt. Für 2021 beträgt die durchschnittliche Einspeisevergütung für PV-Strom 11,01 Cent. Es gelten jedoch auch in Zukunft politische Entwicklungen, die sich auf die Einspeisetarife auswirken könnten, etwa Änderungen an der gesetzlichen Regelung.

Abschließende Anmerkungen zu durchschnittliche Einspeisevergütung photovoltaik

Eine Solaranlage auf Ihrem Dach ist eine rentable Investition und trägt zur Reduzierung Ihrer Energiekosten und zum Umweltschutz bei. Obwohl die Einspeisevergütung für PV-Strom in den letzten Jahren sank, lohnt sich die Investition noch immer, da die Betriebs- und Investitionskosten auch sinken. Zusammen mit der Investition in ein Speichersystem können Sie noch mehr Energie und Kosten sparen. Angesichts des Abkoppelns von fossilen Brennstoffen und der Förderung von erneuerbaren Energien ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage auch weiterhin eine lohnende und nachhaltige Investition.

Häufige Fragen zur durchschnittlichen Einspeisevergütung für Photovoltaik

Wie lange wird die Einspeisevergütung ausgezahlt?

Die Einspeisevergütung wird für 20 Jahre ausgezahlt. Dies liegt daran, dass die meisten Photovoltaikanlagen für mindestens 25 Jahre ausgelegt sind, aber nach 20 Jahren nicht mehr mit der Einspeisevergütung in Bezug auf ihre Rendite konkurrieren können.

Kann ich meine Anlage selbst nutzen und die Einspeisevergütung trotzdem bekommen?

Ja, das ist möglich! wenn der Strombedarf nicht vollständig aus der Solaranlage gedeckt wird, wird der überschüssige Strom in das öffentliche Netz eingespeist und eine Einspeisevergütung ausgezahlt. Auch eine Hybridlösung für die Einspeisung und Speicherung des selbst erzeugten Stroms ist möglich.

Warum unterscheidet sich die Einspeisevergütung je nach Bundesland?

Die Einspeisevergütung kann je nach Bundesland variieren, da beispielsweise die Sonneneinstrahlung unterschiedlich ist und bestimmte Bundesländer daher mehr Strom erzeugen können als andere. Ferner können sich auch politische Entscheidungen der Bundesregierung auf die Höhe der EEG-Umlage auswirken, die die Einspeisevergütung beeinflussen kann.

Wie wird die Einspeisevergütung berechnet?

Die Einspeisevergütung für Photovoltaik wird in Cent pro kWh (Kilowattstunde) berechnet. Die Höhe der Vergütung wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Die aktuelle Einspeisevergütung für PV-Strom beträgt 11,01 Cent pro kWh.

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