Die Einspeisevergütung – Wie du Geld mit deinem grünen Strom verdienst!

Zuletzt aktualisiert:

Jetzt Ihr individuelles, kostenfreies Angebot für eine Photovoltaik-Anlage in Schleswig-Holstein einholen oder einen Rückruf über unser Kontaktformular vereinbaren.

Zusammenfassung

Die Einspeisevergütung ist eine Vergütung, die Betreiber von Photovoltaikanlagen erhalten, wenn sie den produzierten Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Die Höhe der Einspeisevergütung ist gesetzlich geregelt und kann je nach Anlagenart, Größe und Inbetriebnahmezeitpunkt variieren. Ziel der Einspeisevergütung ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und dadurch langfristig fossile Brennstoffe zu ersetzen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen alles Wichtige zur Einspeisevergütung erklären.

Was ist die Einspeisevergütung?

Die Einspeisevergütung ist ein Entgelt, das Stromproduzenten vom Netzbetreiber für die Einspeisung von Strom in das öffentliche Stromnetz erhalten. Sie dient als Anreiz für den Ausbau erneuerbarer Energien und wird in Deutschland durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) geregelt. Die Höhe der Einspeisevergütung ist abhängig vom Anlagentyp, der Größe der Anlage sowie dem Inbetriebnahmezeitpunkt und wird für einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert.

Wie wird die Einspeisevergütung berechnet?

Die Höhe der Einspeisevergütung richtet sich nach der Art und Größe der Anlage sowie dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Grundsätzlich wird zwischen verschiedenen Anlagentypen wie Solaranlagen, Windkraftanlagen und Bioenergieanlagen unterschieden. Die Höhe der Einspeisevergütung für Solaranlagen ist auch abhängig von der Größe der Anlage und der Art der Nutzung des produzierten Stroms. Für kleine Anlagen bis zu einer Leistung von 10 Kilowatt peak (kWp) erfolgt die Einspeisevergütung nach dem Marktprämienmodell. Große Anlagen werden durch Ausschreibungen ermittelt. Auf der Seite der Bundesnetzagentur kann man die aktuellen Vergütungssätze einsehen.

Wie lange bekommt man Einspeisevergütung?

Die Einspeisevergütung wird für einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Anlage in Betrieb genommen wurde, beginnt die Vergütung zu fließen. Das bedeutet, dass eine Anlage, die beispielsweise im Jahr 2021 in Betrieb genommen wird, bis zum Jahr 2041 Einspeisevergütung erhält. Nach Ablauf des 20-jährigen Förderzeitraums entfällt die Einspeisevergütung und der Betreiber muss den produzierten Strom zum marktüblichen Preis verkaufen.

Welche Vorteile hat die Einspeisevergütung?

Die Einspeisevergütung bietet Betreibern von Photovoltaikanlagen eine mögliche Rendite und trägt somit zur Wirtschaftlichkeit der Anlage bei. Zudem trägt die Einspeisevergütung durch den Anreiz zum Ausbau erneuerbarer Energien zur Energiewende und zum Klimaschutz bei. Zusätzlich kann bei einer gut geplanten Anlage ein Teil des produzierten Stroms für den Eigenbedarf genutzt werden.

Wie wirkt sich die Einspeisevergütung auf den Strompreis aus?

Die Einspeisevergütung wird über die Stromrechnung der Verbraucher finanziert. Der Höhe nach setzt sich der Betrag aus der Differenz zwischen dem garantierten Einspeisepreis und dem Börsenpreis zusammen. Je höher der garantierte Einspeisepreis, desto höher sind die Kosten für die Stromverbraucher. Inwiefern sich die Einspeisevergütung auf den Strompreis auswirkt, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel den Strompreisen an der Börse oder der Anzahl an Solaranlagen, die in Betrieb sind.

Abschließende Anmerkungen zu Einspeisevergütung

Die Einspeisevergütung ist ein wichtiger Faktor in der Förderung von erneuerbaren Energien. Durch sie erhalten Investoren eine Planungssicherheit und können somit erneuerbare Energien wirtschaftlicher produzieren. Gleichzeitig trägt die Einspeisevergütung zur Erreichung der Klimaziele bei. Auch wenn die Einspeisevergütung in der Vergangenheit oft kritisiert wurde, stellt sie momentan eine der effektivsten Maßnahmen zur Förderung von erneuerbaren Energien dar.

Häufige Fragen zur Einspeisevergütung

Wer zahlt die Einspeisevergütung?

Die Einspeisevergütung wird über die Stromrechnung der Verbraucher finanziert.

Wie lange gibt es die Einspeisevergütung schon?

Die Einspeisevergütung gibt es in Deutschland seit 1991.

Was passiert nach Ablauf der 20-jährigen Frist?

Nach Ablauf der 20-jährigen Förderfrist entfällt die Einspeisevergütung und der Strom kann zum marktüblichen Preis verkauft werden.

Ist die Einspeisevergütung für jede Anlage gleich?

Nein, die Höhe der Einspeisevergütung ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Anlagentyp, der Größe der Anlage und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme.

Kann auch selbst produzierter Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden?

Ja, selbst produzierter Strom kann gegen eine Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden.

Wie wird die Höhe der Einspeisevergütung berechnet?

Die Höhe der Einspeisevergütung richtet sich nach der Art und Größe der Anlage sowie dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme.

Welchen Vorteil hat die Einspeisevergütung für Betreiber von Photovoltaikanlagen?

Die Einspeisevergütung bietet Betreibern von Photovoltaikanlagen eine mögliche Rendite und trägt somit zur Wirtschaftlichkeit der Anlage bei.

Über SH Photovoltaik
SH Photovoltaik ist ein renommierter Photovoltaikanbieter in Schleswig-Holstein mit Standorten in der gesamten Region. Unser Expertenteam bietet aktuelle Informationen und praktische Ratschläge zur Solartechnologie, Installation und Wartung. Für Fragen und Anliegen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Mehr über uns.