Zusammenfassung
Wer als Gartenbesitzer bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach besitzt, kann von der Einspeisevergütung PV Garten profitieren. Dabei wird der produzierte Strom ins öffentliche Netz eingespeist und Vergütungen erhalten. Hierfür gibt es jedoch einige gesetzliche Auflagen zu beachten. In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte rund um das Thema Einspeisevergütung PV Garten.
Seiteninhalte
- Was ist eine Einspeisevergütung PV Garten?
- Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?
- Wie hoch ist die Einspeisevergütung für PV Garten?
- Welche Verpflichtungen habe ich als Anlagenbetreiber?
- Wie kann ich mich anmelden?
- Häufige Fragen zu Einspeisevergütung PV Garten
- Abschließende Anmerkungen zu Einspeisevergütung PV Garten
Was ist eine Einspeisevergütung PV Garten?
Die Einspeisevergütung PV Garten ist eine Fördermaßnahme, die private Stromproduzenten unterstützt. Wenn du selbst auf deinem Grundstück Solarstrom produzierst, kannst du deinen Überschuss ins Stromnetz einspeisen und erhältst dafür eine Vergütung. Dies erfordert jedoch eine spezielle Einspeisetechnik und eine Anmeldung beim Netzbetreiber.
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?
Um von der Einspeisevergütung PV Garten profitieren zu können, muss man eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von bis zu 10 kWp besitzen. Die Anlage muss gemäß der EEG 2017 in Betrieb genommen worden sein. Es ist aber auch eine nachträgliche Anmeldung möglich. Voraussetzung ist eine spezielle Einspeisetechnik und Anmeldung beim Netzbetreiber. Für die Vergütung gelten bestimmte Mindestanforderungen an die Qualität der eingespeisten Energie.
Wie hoch ist die Einspeisevergütung für PV Garten?
Die Höhe der Einspeisevergütung für PV Garten ist gestaffelt und variiert je nach Größe der Anlage und Inbetriebnahmezeitpunkt. Die aktuellen Sätze schwanken zwischen 5,41 Cent und 12,94 Cent pro Kilowattstunde. Darüber hinaus gibt es für Anlagen, die zwischen dem 1. Januar 2009 und 31. März 2012 in Betrieb genommen wurden, einen einmaligen Investitionszuschuss.
Welche Verpflichtungen habe ich als Anlagenbetreiber?
Als Anlagenbetreiber ist man verpflichtet, regelmäßige Kontrollen und Wartungen der Anlage durchzuführen. Eine genaue Dokumentation der Stromproduktion und Einspeisung ist ebenso erforderlich wie eine Meldung an den Netzbetreiber über Störungen oder Ausfälle.
Wie kann ich mich anmelden?
Für die Anmeldung zur Einspeisevergütung PV Garten muss man seinen Netzbetreiber kontaktieren. Dieser prüft die technischen Voraussetzungen und gibt die Möglichkeit zur Anmeldung. Anschließend ist ein Wechselrichter mit einer speziellen Technik zur Einspeisung einzurichten. Auch hier sollte man sich von einem Fachmann beraten lassen.
Häufige Fragen zu Einspeisevergütung PV Garten
Was passiert mit dem selbstgenutzten Strom?
Der selbst genutzte Strom wird nicht vergütet. Er wird direkt im eigenen Haushalt verbraucht und senkt damit die Stromrechnung.
Muss ich meine Anlage anmelden, auch wenn ich nur meinen eigenen Strom nutzen möchte?
Ja, man muss die Anlage anmelden, auch wenn man nur den eigenen Strom nutzt. Die Anmeldung ist Voraussetzung für die Inbetriebnahme einer PV Anlage.
Was passiert mit der Anlage, wenn ich das Haus verkaufe oder vermiete?
Die Anlage geht automatisch auf den neuen Eigentümer oder Mieter über. Es sollten jedoch die entsprechenden Verträge und Dokumente übergeben werden.
Abschließende Anmerkungen zu Einspeisevergütung PV Garten
Die Einspeisevergütung PV Garten ist eine lohnenswerte Fördermaßnahme für alle, die eine Photovoltaikanlage betreiben. Dabei sollte man jedoch die gesetzlichen Voraussetzungen beachten und sich von Fachleuten beraten lassen. Die Anmeldung beim Netzbetreiber und die regelmäßige Wartung der Anlage sind wichtige Verpflichtungen als Anlagenbetreiber. Wer jedoch alle Auflagen erfüllt, kann neben dem selbstgenutzten Strom eine zusätzliche Einnahmequelle generieren.