Sonne im Vertrag – Wie die Einspeisevergütung Photovoltaik-Anlagen reizvoll macht!

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Zusammenfassung

Die Einspeisevergütung ist eine der wichtigsten Fördermaßnahmen für Photovoltaikanlagen. Diese Vergütung wird in einem Vertrag zwischen dem Anlagenbetreiber und dem Netzbetreiber vereinbart und regelt die Vergütung für den eingespeisten Strom. In diesem Blogartikel werden wir uns ausführlich mit dem Thema “Vertrag Einspeisevergütung Photovoltaik” beschäftigen und dabei auf die wichtigsten Fakten und Details eingehen.

Was ist eine Einspeisevergütung?

Eine Einspeisevergütung ist eine finanzielle Vergütung für den ins öffentliche Stromnetz eingespeisten Strom. Betreiber von Photovoltaikanlagen erhalten diese Vergütung für einen Zeitraum von 20 Jahren ab Inbetriebnahme ihrer Anlage. Der genaue Betrag der Einspeisevergütung wird in einem Vertrag zwischen dem Anlagenbetreiber und dem Netzbetreiber vereinbart. Damit soll gewährleistet werden, dass Strom aus erneuerbaren Energien wirtschaftlich attraktiv ist und der Ausbau von Photovoltaikanlagen gefördert wird.

Wie wird die Einspeisevergütung berechnet?

Die Höhe der Einspeisevergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Leistung der Anlage, dem installierten Typ der Photovoltaikmodule, dem Standort und der Art des Anschlusses. Die genaue Berechnung erfolgt über die Verordnung über die Vergütung für Strom aus erneuerbaren Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG) und wird alle zwei Jahre angepasst. Zum Beispiel erhält ein Anlagenbesitzer mit einer Leistung von weniger als 10 kWp bei einer Einspeisung zwischen 1. April 2021 und 30. Juni 2021 eine Vergütung von 9,93 Cent pro Kilowattstunde.

Welche Vorteile bietet eine Einspeisevergütung?

Eine Einspeisevergütung bietet viele Vorteile für Betreiber von Photovoltaikanlagen. Zum einen können sie so bei einer Inbetriebnahme ihrer Anlage eine sichere Planungsgrundlage für die nächsten 20 Jahre erwarten. Zum anderen ermöglicht die Einspeisevergütung einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage und fördert damit den Ausbau der Photovoltaik. Ein weiterer Vorteil ist, dass das öffentliche Stromnetz durch die Einspeisung von erneuerbaren Energien gestärkt wird, was wiederum zur Energiewende beiträgt.

Was muss ich bei einem Einspeisevergütungsvertrag beachten?

Wenn Sie einen Einspeisevergütungsvertrag abschließen, sollten Sie auf einige wichtige Punkte achten. Zum Beispiel ist es wichtig, dass der Vertrag alle Bedingungen und Voraussetzungen enthält, die für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien gelten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Laufzeit des Vertrags, die in der Regel 20 Jahre beträgt. Auch die Höhe der Einspeisevergütung und mögliche Konsequenzen bei Verstößen gegen die Vertragsbedingungen sollten im Vorfeld genau geprüft werden.

Wie sieht die Zukunft der Einspeisevergütung aus?

Die Einspeisevergütung ist und bleibt ein wichtiger Faktor für den Ausbau der Photovoltaik in Deutschland. Allerdings wird sie in Zukunft vermutlich an Bedeutung verlieren, da sie durch das Photovoltaik-Eigenverbrauchsmodell und die Direktvermarktung von Solarstrom ersetzt wird. Die kommende EEG-Novelle wird diese Entwicklungen berücksichtigen und die Rahmenbedingungen für ein wirtschaftliches Betreiben von Photovoltaikanlagen weiter verbessern.

Häufige Fragen zu Vertrag Einspeisevergütung Photovoltaik

Was passiert, wenn ich meinen Einspeisevergütungsvertrag kündige?

Wenn Sie Ihren Einspeisevergütungsvertrag vorzeitig kündigen, kann dies verschiedene Konsequenzen haben. Zum Beispiel kann der Netzbetreiber verlangen, dass die Anlage stillgelegt oder entfernt wird. Außerdem kann eine Rückforderung der bereits gezahlten Einspeisevergütung erfolgen.

Kann ich meine Einspeisevergütung selber verhandeln?

Nein, die Höhe der Einspeisevergütung wird durch das EEG gesetzlich festgelegt und kann nicht verhandelt werden. Allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu optimieren, wie zum Beispiel den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms.

Kann die Einspeisevergütung für meine Anlage nachträglich geändert werden?

Nein, die Einspeisevergütung für Ihre Anlage wird bei Inbetriebnahme festgelegt und gilt für die nächsten 20 Jahre. Allerdings kann es in Ausnahmefällen zu Änderungen kommen, zum Beispiel bei einer Änderung der Rahmenbedingungen durch das EEG.

Abschließende Anmerkungen zu Vertrag Einspeisevergütung Photovoltaik

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einspeisevergütung eine wichtige Fördermaßnahme für den Ausbau der Photovoltaik in Deutschland ist. Betreiber von Photovoltaikanlagen erhalten eine sichere Planungsgrundlage für die nächsten 20 Jahre und können wirtschaftlich rentabel agieren. Wichtig ist, bei Abschluss des Vertrags auf alle Bedingungen, Voraussetzungen und eventuelle Konsequenzen zu achten. Mit der kommenden EEG-Novelle wird die Einspeisevergütung vermutlich jedoch an Bedeutung verlieren und durch andere Fördermodelle ersetzt werden.

Über SH Photovoltaik
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